Gesundheit

Superfood für den Winter – Gesund durch die kalte Jahreszeit

gesunde Superfoods

Der Sommer ist vorüber und die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Unser Körper wird in dieser Zeit stärker belastet, sodass Krankheitserreger wie Viren und Bakterien es leichter haben, uns krank zu machen. Seit einigen Jahren liegen deshalb sogenannte Superfoods im Trend, die unser Essen geschmacklich abrunden und für einen nährstoffreichen „Boost“ sorgen. Diese hier im Text genannten Superfoods sollten also unbedingt in jeder Küche zu finden sein.

Haferflocken

Bereits eine kleine Menge an Hafer liefert wichtige Ballaststoffe, die dabei helfen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Des Weiteren besteht das Getreide aus komplexen Kohlenhydraten, die den Körper über den ganzen Tag verteilt mit Energie versorgen. Zu empfehlen sind die grobkörnigen Haferflocken-Varianten, da diese am meisten Nährstoffe aufweisen. Von weichen Flocken und Produkten mit Zuckerzusätzen ist eher abzuraten.

Honig

Passend zu den Haferflocken mit Joghurt oder Quark eignet sich Honig hervorragend als „gesunder Süßstoff“. Er macht sich aber auch gut in diversen Tees oder im Kaffee. Der natürliche Fruchtzucker entzieht den Bakterien die Flüssigkeit. Das verhindert ein zu starkes Vermehren dieser krankmachenden Mikroorganismen. Allerdings sollten Honigliebhaber wissen, dass die Inhaltsstoffe in dem „Natursüßstoff“ bei über 40 Grad stark an Wirkung verlieren. Wer besonders hohen Wert auf die gesundheitliche Wirkung von Honig legt, sollte Manuka Honig kaufen. Dieser ist zwar etwas teurer, beinhaltet aber eine höhere Konzentration von wertvollen Inhaltsstoffen.(Weitere Infos bienen-wissen.de)

Ingwer

Diese scharfe Knolle besitzt eine Vielzahl an gesunden Eigenschaften. Sie hilft bei typischen Erkältungserscheinungen, Magen- und Darmbeschwerden und Entzündungen. Darüber hinaus hilft er den Schleim zu lösen und sorgt so für Atemfreiheit. Viren mögen den Ingwer überhaupt nicht und haben es schwer, sich in seiner Gegenwart zu verbreiten. Aufgrund seiner Wirkung verdient er sich zurecht die Bezeichnung „Aspirin der Natur“.

Knoblauch

Ähnlich wie Ingwer wirkt Knoblauch entzündungshemmend. Die Pflanze hilft gegen jegliche Arten von Infektionen und unterstützt das Immunsystem tatkräftig. In dieser altbewährten Knolle ist vor allem Vitamin A, B und C enthalten. Darüber hinaus lassen sich Mineralstoffe wie Kalzium, Jod, Kalium, Selen, Zink, Magnesium und Eisen finden. Nach dem Verzehr „reinigt“ der Knoblauch den Darm und unterstützt diesen bei der Abfuhr von Krankheitserregern und Abfallprodukten.

Rote Beete

Kurkuma

Kurkuma hat sich in der letzten Zeit als natürliches Antibiotikum einen wahren Namen gemacht. Das in dem gelben Gewürz enthaltende Curcumin besitzt ähnliche Eigenschaften wie Ingwer. Kurkuma wird in der chinesischen Medizin häufig als Aufgussgetränk zur Bekämpfung von Erkältungen und Infektionen verzehrt. Das feine Pulver gibt es in Drogeriemärkten oder in asiatischen Lebensmittelgeschäften.

Rote Beete

Wer Viren in seiner Umgebung den Krieg erklären will, der sollte Rote Beete als Waffe in Betracht ziehen. Der Grund ist der rote Farbstoff Bethanien. Dieser wirkt zusätzlich entzündungshemmend und antibakteriell. Darüber hinaus gilt Rote Beete als natürlicher Wachmacher.

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