Im Frühling beginnt es: Die Insekten sind auf der Suche nach Blüten und nisten sich gerne am und im Haus ein. Mit der Zeit erwachen die Mücken, welche gerne stechen, was besonders während der Autofahrt sehr unangenehm ist. Süße Speisen und Getränke locken zudem Bienen und Wespen an. Aufpassen muss besonders der, der allergisch auf die Stiche reagiert. Da hilft nur der Insektenschutz.
Insektenschutz für Fenster
Zu Beginn der warmen Jahreszeit liegen die Insektenschutzgitter wieder in den Regalen der Supermärkte. Sie erinnern uns daran, dass bald wieder Mücken, Wespen und Bienen im Haus und Auto sind. Niemand lässt sich gerne stechen und deshalb sprühen sich viele mit einem Insektenspray ein. Das ist für die Haut suboptimal, denn es gibt Lösungen, damit es nicht zu einem Insektenstich kommt. Vor den Fenstern werden Insektenschutzgitter installiert oder ein Insektenschutznetz gespannt. Die gibt es sowohl für Hausfenster als auch für Autofenster. Sie verhindern, dass Fliegen und andere Tiere in die Wohnung oder ins Auto fliegen, damit bleibt beides fast vollständig frei von Insekten.
Duftkerzen für die eigenen vier Wände und im Garten
Für das Auto gibt es Duftbäumchen, die dienen nicht nur, um Gerüche im Auto zu überlagern, sondern wehren auch Insekten ab. Einfach eines an den Rückspiegel hängen oder irgendwo auf der Armatur des Fahrzeugs platzieren. Duftkerzen hingegen sind nur etwas für die Wohnung, das Haus und das Grundstück. Zum Beispiel für den Balkon oder die Terrasse. Die nach Zitrus riechenden Duftkerzen verhindern, dass sich Insekten den eigenen vier Wänden nähern. Der Insektenentferner kommt meistens ohne chemische Zusätze aus. Der Blick auf die Verpackung hilft, um herauszufinden, welche Inhaltsstoffe enthalten sind. Pro Balkon von bis zu zehn Quadratmetern reicht eine Duftkerze aus. Vor dem Verlassen des Balkons oder der Terrasse ist die Kerze zu löschen, um die Brandgefahr auszuschließen.
Insektenschutz ohne Chemiekeule
Radikal wirkt der Insektenschutz mit einem entsprechenden chemischen Insektenvernichtungsmittel. Das ist keine gute Lösung, denn Bienen sind in den letzten Jahren zu einer bedrohten Tierart geworden. Sie sind für unser Ökosystem sehr wichtig und deshalb sind chemische Insektenvernichtungsmittel absolut ungeeignet. Hat sich zum Beispiel ein Wespennest unter dem Giebel gebildet, dann ist Haarspray und das Feuerzeug keine geeignete Lösung, um das Problem zu beheben. Leider gibt es immer noch Menschen, die glauben, das sei eine gute Idee. Jeden Sommer rückt deshalb die Feuerwehr aus, um Balkonbrände zu löschen. Haben sich Wespen eingenistet, dann hilft nur der Kammerjäger. Er weiß aufgrund seiner Expertise, was zu tun ist und entfernt das Wespennest schonend. Es besteht so weder eine Gefahr für die Bewohner noch für die Insekten.